Die Themen

KULTUR

Die „Civica per Merano“ hat sich immer für die Koordination und Unterstützung (nicht nur wirtschaftlicher Art) von Vereinigungen eingesetzt und die Perspektiven so weit wie möglich erweitert. Wir wollen einzelne, auch spontane Initiativen in ein neues kulturelles System verwandeln. Wir streben an, den Kalender der Initiativen zu intensivieren und die Kommunikation der Veranstaltungen zu verbessern. Wir halten das Prinzip der Subsidiarität für grundlegend, indem wir die bereits auf dem Territorium aktiven Realitäten fördern, integrieren, unterstützen und beraten. Die Kultur in Meran hat eine Geschichte: nicht immer ist es Improvisation, nicht immer ist es Zufall. Es ist daher notwendig, die Exzellenzbereiche zu identifizieren, auf die man sich konzentrieren sollte, wobei versucht werden muss, sie auch auf interregionaler/nationaler/internationaler Ebene entstehen zu lassen. Die Musik ist sicherlich eine davon und damit auch die figurative Kunst. Aber wenn die zeitgenössische Kunst bereits in Räumen auf höchstem Niveau, wie dem Museion in Bozen, breiten Ausdruck findet, ist die moderne Kunst zweifellos konsistenter mit der Geschichte unserer Stadt. Diese Berufung fehlt in anderen Zentren unserer Region, weshalb wir uns bemühen, Projekte zu realisieren, die Ausdruck dieses immensen Potenzials sein können. Das Kino ist sicherlich ein weiterer wichtiger Sektor, der in Meran viel zu lange vernachlässigt wurde. Es ist notwendig, die bereits unternommenen Schritte zu verstärken, indem wir uns stärker zur Unterstützung der bereits bestehenden Initiativen verpflichten (denken Sie an das Kino Ariston mit dem Filmclub) und die Initiativen möglicherweise im Sommer zu intensivieren.

Stadtplanung

Dopo l’approvazione, peraltro in grave ritardo, del Masterplan è necessario provvedere alla redazione del nuovo PUC (Piano Urbanistico Comunale). Esso dovrà prevedere un sistema di varianti (paesaggistiche, ambientali, infrastrutturali), tenendo conto del quadro dei vincoli di “ensamble”, delle nuove mappature del rischio idrogeologico, della tutela del verde agricolo e, soprattutto dovrà individuare zone per eventuali possibili espansioni abitative (nuovi alloggi anche per IPES), produttive, economiche e di servizi, prestando attenzione a non impattare troppo con il verde, da sempre grande ricchezza della nostra città. A Merano vi sono aree importanti che in futuro daranno nuova configurazione urbanistica alla città. Bisognerà quindi impegnarsi con sensibilità e lungimiranza, affinchè il risultato non sia un patchwork scomposto, ma una tavola armonica, omogenea e  coerente. Centro storico: auspichiamo una revisione dei piani di recupero già in vigore, in funzione di un maggior utilizzo residenziale di questa preziosa aerea della nostra città. Sinigo: particolare attenzione bisognerà prestare al piano di recupero di Piazza Vittorio Veneto, il cui studio va fatto in una logica di integrazione e collegamento della frazione di Sinigo al resto della città, nonchè di armonizzazione delle molteplici realtà che la caratterizzano. Areale della stazione: risulta di primaria importanza che il futuro PUC sia uno strumento capace di  riqualificare tutto l’areale stazione e che ne consenta la gestione organica pianificata di tutti gli interventi sia di mobilità che di riordino urbanistico, contestualmente alla realizzazione della nuova circonvallazione. La sua vocazione dovrà essere valorizzata ulteriormente con la costruzione del centro intermodale di servizio (stazione ferroviaria, parcheggio interrato, stazione bus, noleggio e parcheggio bici, kiss & ride ecc.). Si devono creare le condizioni urbanistiche affinché sia recuperata e valorizzata – con una visione globale e non parziale – tutta la zona della stazione (con un giusto rapporto tra cubature e spazi verdi), con particolare attenzione alla fascia tra via Segantini a via Cantiere. Tutta l’area della stazione va considerata come  vera e propria porta d’ accesso alla città, una sorta di biglietto da visita, e come tale dovrà essere riqualificata. Si dovrà anche prevedere  un sistema integrato di parcheggi di attestamento, che dovrà avere, oltretutto, lo scopo di risolvere le situazioni di emergenza, decongestionando la viabilità interna. Areale delle caserme: riteniamo indispensabile, se non vitale, prevedere una pianificazione  che porti ad una progettazione omogenea, con strutture destinate al pubblico, al privato e al tempo libero. E’ fondamentale che tali strutture vengano realizzate nell’assoluto rispetto del territorio, promuovendo l’uso delle nuove tecnologie energetico-ambientali ad impatto zero e prevedendo ampie aree verdi. Infine è assolutamente essenziale che quest’area si integri con il resto della città e affinchè ciò si realizzi dovrà essere progettata non come “quartiere satellite” ma come estensione del quartiere di Maia Bassa.

Soziale und junge Menschen

Die „Civica per Merano“ legt besonderes Augenmerk auf die Sozialpolitik: die Person als Mittelpunkt und Ausgangspunkt für jede Entscheidung, die unsere Stadt betrifft; die Familie als grundlegende und grundlegende Zelle unserer Gesellschaft; die Gemeinschaft mit ihrem bürgerlichen und sozialen Gefüge, die das Zugehörigkeitsgefühl des Bürgers zu einem Gebiet anerkennt und verstärkt, das ihm gehört, das ihn repräsentiert, das ihn schützt und unterstützt. Solidarität und Subsidiarität sind Schlüsselwörter, die wir als unverzichtbare Werte anerkennen, die in einer zunehmend selbstbezogenen und egoistischen Gesellschaft verbreitet werden müssen. Freiwilligenarbeit, Kooperation und Assoziation sind Instrumente zugunsten der Gemeinschaft, und die Verwaltung muss in der Lage sein, sie intelligent und vorausschauend einzusetzen. Die „Civica per Merano“ betrachtet die Jugendpolitik mit einem nachdenklichen und strategischen Blick, aber auch mit Neugierde und der Fähigkeit zu beobachten und zuzuhören. Die Betreuung, Unterstützung und Förderung der neuen Generationen ist von grundlegender Bedeutung, wobei ein Zustand des allgemeinen Wohlbefindens gefördert werden soll, der es jungen Menschen ermöglicht, aktive Bürger zu werden. Informationen anbieten, Gelegenheiten schaffen, Angebote annehmen, sind unsere Ziele, um eine Politik umzusetzen, die das Gebiet zum Wachsen anregt und den neuen Generationen einen soliden Übergang ins Erwachsenenalter garantiert. Wir wollen sicherstellen, dass wir die Unterstützung der bestehenden Strukturen, die sich für junge Menschen einsetzen, gewährleisten können, indem wir die Zusammenarbeit der verschiedenen Verbände und zuständigen Stellen fördern. Wir wollen weiterhin sowohl wirtschaftlich als auch bürokratisch diejenigen unterstützen, die für die Organisation von Veranstaltungen, Events und täglichen Aktivitäten im Jugendbereich arbeiten, und uns ernsthaft verpflichten, die komplizierte bürokratisch-administrative Maschinerie zu rationalisieren, die oft dazu führt, dass selbst die Bereitwilligsten aufgeben. Wir brauchen einen definierten Ort, der den jungen Menschen und ihren künstlerischen, musikalischen und sportlichen Ausdrucksformen gewidmet ist, sowohl strukturiert als auch frei.

Echte Zweisprachigkeit

Während die Politik von Doppelpässen spricht, drängt sich die Realität der Zweisprachigkeit auf, die immer noch nicht voll verbreitet ist. Neben der Verbesserung des Sprachlernweges, den die Schule bereits anbietet und in den wir neu und weiter investieren können, müssen wir auch an jene Situationen denken, in denen die Kinder vollständig in einen einzigen sprachlichen Kontext eingetaucht sind und daher spezifische und innovative Maßnahmen benötigen. Im Anschluss an den von Francesco Palermo in der letzten Legislaturperiode im Parlament vorgelegten Gesetzentwurf unterstützen wir die Bereitstellung einer Schule "Dritter Weg". Neben der deutschen und der italienischen Schule, die laut Autonomiestatut garantiert werden müssen, halten wir die Einrichtung gemischter Sektionen mit gleichberechtigtem Unterricht in den beiden Sprachen (nach dem ladinischen Modell) für den besten Weg.

Sport

Das Endziel der Interventionen im Bereich des Sports muss es sein, eine leichtere und breitere Verwendbarkeit der bestehenden Strukturen im Gebiet durch die ansässige Bevölkerung und Gäste aller Altersgruppen zu ermöglichen und zu begünstigen. Das Angebot in diesem Sinne ist sehr umfangreich und von hohen Qualitätsstandards getragen, man denke nur an die Umstrukturierung, die jetzt im Prozess der Fertigstellung des städtischen Strandbades und dem Beginn der zweiten Phase der Renovierung des Combi stattfindet. Aber wenn für mehrere Disziplinen im Freien (Fußball, Leichtathletik, Schwimmen, Tennis, Reiten usw. ...) und für einige Indoor-Disziplinen (Eishockey, Schlittschuhlaufen, Handball) viel getan wurde, müssen noch einige Knoten gelöst werden. Die Hauptkritikpunkt ist unserer Meinung nach derzeit der Sporthalle. Diese Struktur hat in Meran seit Jahrzehnten gefehlt. Heute sind endlich neue Möglichkeiten in Sicht. Durch die Arbeit an den Beziehungen zwischen Coni und der Provinz könnten wir den Weg für die Realisierung dieses wichtigen Projekts ebnen: eine Struktur, auf die Athleten und Fans von 5-a-side Fußball, Volleyball, Basketball und andere schon immer gewartet haben. Das Gebiet könnte das des heutigen Palamainardo oder alternativ ein Teil des Parkplatzes hinter dem Bersaglio sein. Der Bau des Sporthalle würde es ermöglichen, gleichzeitig die zweite große Kritikalität zu lösen, unter der die Sportvereine leiden: die Verwaltungsbüros. Diese könnten (mit Ausnahme der Fußballvereine, die im Combi und im Sportclub, der bereits über ausreichend Platz verfügt, Platz finden sollten) in der neuen Struktur zusammen mit den notwendigen Lagerhallen und einigen gemeinsamen Bereichen für Sitzungen, Treffen und spezifische Konferenzen realisiert werden. Ein weiteres Kampfpferd für die unmittelbare Zukunft muss die weitere Aufwertung und Nutzung der Rennbahn sein. Nach dem außerordentlichen Erfolg, den der „Merano Galoppo“ in den letzten Jahren erzielt hat, muss die Struktur auch zu anderen Zeiten des Jahres und für Aktivitäten, die nicht unbedingt mit der Welt des Pferderennens in Verbindung stehen, für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Ein weiteres wichtiges Projekt, das in den kommenden Jahren unbedingt in Angriff genommen werden muss, ist die Realisierung der Sporthalle, für die bisher noch kein endgültiger Sitz festgelegt wurde. Wir haben das ehemalige Kasernengelände als den idealen Ort für den Bau des Sportzentrums der Zukunft identifiziert. Tatsächlich gibt es in diesem Bereich bereits einen Teil der erforderlichen Einrichtungen, wie z.B. einen Fußballplatz und eine Sporthalle, und der Platz für andere Einrichtungen fehlt sicher nicht. Der Bau eines großen Gästehauses, das Athleten und Veranstaltungen von internationalem Niveau beherbergen soll, wäre von grundlegender Bedeutung. Der Weg ist sicherlich noch lang, aber wir haben uns verpflichtet, den ganzen Weg zu gehen.